Vögel schützen und gleichzeitig Windräder aufstellen, das Spannungsfeld Naturschutz und Klimaschutz in Einklang bringen. Eine große Herausforderung an die Politik vor Ort, für die es keine pauschalen Lösungen gibt, sondern im Einzelfall immer abgewogen und neu entschieden werden muss.
Allgemein gilt: Die Erdüberhitzung bleibt die größte Herausforderung an die Menschheit im 21. Jahrhundert. Doch die bayerische Staatsregierung hat das wohl noch nicht erkannt. Denn letztes Jahr hat sie ein Klimaschutzgesetz in den Landtag eingebracht, das ein zahnloser Papiertiger ist. Darin enthalten sind kaum konkrete Maßnahmen und von Verbindlichkeit fehlt jede Spur.
Im Gegensatz dazu hat das grüngeführte Bundesklimaschutzministerium in den letzten Monaten zahlreiche Maßnahmen auf den Weg gebracht, um die Energiewende zu beschleunigen.
Hier sieht man, es macht einen Unterschied, wer regiert. Jetzt kommt es auch drauf an, den beschleunigten Energiewendeausbau mit dem Naturschutz in Einklang zu bringen. Das ist selbstverständlich keine leichte Aufgabe.
Die Biodiversitätskrise und Klimakrise können wir nur gemeinsam lösen!
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