Mobilitä ist ist für mich ein Grundbegriff von Freiheit. Dazu gehört insbesondere in ländlichen Regionen nach wie vor der Einsatz des Autos- über den Antrieb lässt sich ja noch diskutieren- aber wenn wir hier flexibler und moderner sein wollen, dann müssen wir auch die Kombinierbarkeit verschiedener Verkehrsmittel im Auge behalten.
Und für mich persönlich war und ist das Fahrrad seit meiner frühen Kindheit ein Hauptlebensbegleiter. Und da geht in Bayern noch viel mehr!
Einerseits gibt es die Bahn, andererseits das Fahrrad. Aber wie die beiden zusammen funktionieren spielt eine große Rolle bei der Entscheidung, ob beide benutzt oder gar nicht benutzt werden. Es muss mehr sichere und ansprechende Radparkplätze an Bahnhöfen und Bushaltestellen geben -außerdem muss es leichter möglich sein, das Fahrrad in Bus und Bahn mitzunehmen. Da CSU-Verkehrsminister über Jahre die Investition in die Schiene hinten angestellt haben, ist jetzt der Sanierungsstau enorm. Daher sind gefühlt im ganzen Land Baustellen, und die Abkürzung SEV ist ein Wort, das den Bahnfahrer*innen den kalten Schauder über den Rücken laufen lässt. Ein wahrer Horror für den Radler oder die Radlerin, die plötzlich auf den Bus verwiesen wird, der aber keine Möglichkeit bietet, das Rad mitzunehmen.
Es ist also viel zu tun!